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Vorbereitet ins Wiedersehen in Zagreb

Die Lehren aus dem ersten Dinamo-Match

Nach der erfolgreich absolvierten Aufgabe in Vorarlberg gilt unser Fokus nun der bevorstehenden UEFA Champions League-Begegnung bei Dinamo Zagreb. Gewinnen wir am Dienstag, dürfen wir womöglich schon ein wenig vom Achtelfinale träumen. Um dies zu realisieren, braucht’s aber natürlich wieder eine Topleistung.

Wie sind die Kroaten zu knacken? Das erste Aufeinandertreffen vor wenigen Tagen bietet mögliche Lösungsansätze:

#1 | Offensiv schüchtern

 

Dinamo ist auf internationaler Ebene nicht zwingend auf Spielkontrolle aus. In puncto „Pässe ins Angriffsdrittel“ gelang der Cacic-Crew bei allen drei bisherigen Königsklassen-Partien jeweils etwa nur die Hälfte des Werts von Chelsea, Milan und unseren Burschen. Dementsprechend war der Expected-goals-Wert bisher noch nie über 0,66.

#2 | Defensiv eine Macht

 

Dafür behielten die Kroaten sowohl bei der 1:3-Pleite im San Siro sowie in der Red Bull Arena in sämtlichen Zweikampf-Statistiken knapp die Oberhand. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Abwehrkette der Blauen im Spiel gegen den Ball mit drei Innenverteidigern aufgestellt ist, womit in der Regel eine Überzahlsituation geschaffen wird.

#3 | Fokus auf die UCL

 

Zagreb ließ die für dieses Wochenende angesetzte Liga-Begegnung bei NK Istra verschieben, um sich voll und ganz auf unsere Burschen konzentrieren zu können. Doch auch wir wussten mit unseren Kräften hauszuhalten, schließlich bot Coach Matthias Jaissle gleich neun neue Kicker gegen Altach auf – und gewährte den Helden vom Mittwoch damit eine wohlverdiente Regenerationszeit.

#4 | Der zwölfte Mann

 

Konnten beim „Hinspiel“ noch unsere Farben auf den fantastischen Heim-Support bauen, dürfte sich dieser Vorteil im Maksimir Stadion auf den Auftritt von Dinamo auswirken. Im Ligabetrieb sind sie auf eigener Anlage noch makellos, international musste bekanntermaßen der FC Chelsea bereits die leidvolle Erfahrung machen.

#5 | Aus allen Lagen

 

Es wird freilich auch darauf ankommen, eine gewisse Kaltschnäuzigkeit an den Tag zu legen. 18 Schüsse feuerten Sesko & Co. am Mittwoch aufs Gehäuse von Zagreb-Schlussmann Livakovic ab, sechs davon fanden den Weg aufs Tor. Doch letztlich brachte erst ein Elfer die Entscheidung.

Man darf gespannt sein, welche Lehren unsere Truppe aus dem ersten Aufeinandertreffen gezogen hat. Die Antwort folgt am Dienstag um 21:00 Uhr.