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Länderspiel-Recap: Gelöste EM-Tickets und zweite Chancen

Die Nationalteam-Auftritte unserer Burschen im Überblick

Alle Länderspiele sind geschlagen, unsere Roten Bullen befinden sich auf dem Weg zurück ins traute Salzburg. Die vergangenen Tage verliefen dabei höchst unterschiedlich – für einige waren sie von Erfolg gekrönt, andere mussten mit ihren Ländern bittere Niederlagen einstecken.

Wie es unseren Nationalspielern ergangen ist, haben wir hier für euch zusammengefasst.

 
  • Die ÖFB-Auswahl hat zum Abschluss der Länderspielwoche mit einem 1:0-Auswärtssieg gegen Aserbaidschan das Ticket für die Europameisterschaft 2024 gelöst. Unser Stammgoalie Alex Schlager stand, wie schon beim ersten Spiel gegen Belgien (2:3-Niederlage), zwischen den Torstangen. Samson Baidoo durfte sich bei seiner ersten Einberufung ins A-Nationalteam zudem über seine Länderspiel-Premiere freuen. Der 19-jährige Innenverteidiger wurde gegen die „Roten Teufel“ in Minute 66 eingewechselt und war bei der Aufholjagd mit von der Partie, gegen Aserbaidschan blieb er auf der Bank.
  • Beim Testmatch der österreichischen U21-Auswahl gegen die Alterskollegen aus Norwegen (1:2) wurde Dijon Kameri noch geschont, spielte dafür im Euro-Qualifikationsduell gegen Slowenien durch. Leider gab es für den ÖFB-Nachwuchs hier allerdings keine Punkte zu holen, die Partie ging mit 0:1 verloren. Mit einer Partie weniger fehlen in der Gruppe H derzeit fünf Punkte auf die Franzosen und die Slowenen.
 
  • Licht und Schatten bei Bosniens Nationalelf: Das Team von Savo Milosevic startete mit einem überlegenen 2:0-Erfolg gegen Liechtenstein, Amar Dedic gehörte dabei zu den absoluten Leistungsträgern. Dass dieses Duell nicht der ultimative Gradmesser sein sollte, war allerdings schon im Vorfeld klar. In der folgenden Begegnung mit Portugal setzte es eine herbe 0:5-Niederlage, unser Rechtsverteidiger spielte durch. Die letzte Chance auf eine EM-Teilnahme besteht somit über die UEFA Nations League.
 
  • Lucas Gourna-Douath wurde erstmals ins hochkarätige U21-Aufgebot Frankreichs für die Euro-Qualifikationsspiele einberufen. In der ersten Begegnung gegen Bosnien (2:1) blieb unser Mittelfeld-Motor noch auf der Bank, beim folgenden 9:0-Kantersieg gegen Zypern feierte er dann aber in Minute 59 per Einwechslung sein Debüt. Die Franzosen (in einer Gruppe mit Österreich) stehen mit drei Siegen aus drei Spielen an der Tabellenspitze.
  • Leandro Morgalla musste beim 3:2-EM-Qualisieg der deutschen U21 gegen Bulgarien leider in der 37. Minute angeschlagen ausgewechselt werden. Genaueres über den Gesundheitszustand unseres Verteidigers werden die laufenden Untersuchungen in Salzburg zeigen.
  • Dorgeles Nene absolvierte bei Malis 1:0-Testspiel-Sieg gegen Uganda die vollen 90 Minuten, beim 3:1-Erfolg im Freundschaftsspiel gegen Saudi-Arabien wurde der flinke Stürmer in der 69. Minute beim Stand von 2:1 eingewechselt.
  • Karim Konate war zwar für das Team der Elfenbeinküste bei den Testduellen gegen Marokko und Südafrika einberufen, kam aber zu keinem Einsatz.
 
  • Rote Bullen-Power bei Serbien! Im EM-Quali-Spiel gegen Ungarn kamen mit Strahinja Pavlovic, Aleksa Terzic (beide Startelf) und Petar Ratkov (feierte mit der Einwechslung in der 84. Minute sein A-Nationalteam-Debüt) gleich drei unserer Burschen zum Einsatz. „Pavlo“ sorgte nach einer Ecke per Kopfball sogar für den zwischenzeitlichen Ausgleich, am Ende mussten sich die Serben aber knapp mit 1:2 geschlagen geben. Dank des 3:1-Sieges über Montenegro (Pavlovic spielte durch) stehen die Chancen auf eine EM-Teilnahme trotzdem bestens. Serbien benötigt im letzten Spiel gegen Schlusslicht Bulgarien lediglich einen Punkt, um es aus eigener Kraft zu schaffen.
 
  • Roko Simic und Luka Sucic standen für Kroatiens U21 in den Euro-Qualifikationsspielen gegen Griechenland und Weißrussland jeweils in der Startelf.  Die erste Partie endete mit einem 2:2-Remis, bei welchem Roko Simic den ersten Treffer vorbereitete. Das zweite Spiel konnten die Kroaten mit 2:0 gewinnen, Luka Sucic brachte sein Team dabei kurz vor dem Pausenpfiff per Elfmeter in Führung. Damit fehlen aktuell (bei einem Spiel weniger) fünf Zähler auf Tabellenführer Portugal.