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Wer kam, wer ging?

Unser Transferjahr im Rückblick

Die Gesichter auf der Position des Cheftrainers und jener des Sportdirektors waren bekanntlich nicht die einzigen, die sich in diesem neuerlichen Meisterjahr verändert haben. Unter der Ägide von Gerhard Struber und Bernhard Seonbuchner traten Mads Bidstrup & Co. die Nachfolge jener Akteure an, die den Schritt in eine Top-Liga gewagt hatten. Wir verschaffen uns einen Überblick über das rege Kommen und Gehen in diesem Kalenderjahr.

Neuzugänge

Mads Bidstrup

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Der „Pitbull“ aus der Hafenstadt Koge kam im Juli an die Salzach und hat sich prompt als Stammspieler etabliert. Bidstrup stand in der UEFA Champions League stets in der Startelf und galt auf nationalem Parkett als Erfolgsgarant. Der Ex-Premier League-Kicker wirkte in UNIQA ÖFB Cup- und ADMIRAL Bundesliga-Gefilden 18 Mal mit und blieb dabei stets ungeschlagen!

Oscar Gloukh

 

Israels Offensivdiamant brauchte nach seinem Wechsel von Maccabi Tel Aviv keine Anlaufzeit – seit seiner Ankunft im Jänner sammelte der Ballvirtuose 16 Torbeteiligungen. Der Youngster überzeugt mit Dynamik und Spielwitz, auch auf Nationalteam-Ebene sind seine Dienste äußerst gefragt.

Leo Morgalla

 

Das mutmaßlich bekannteste Kind des Luftkurorts Biedenkopf kann zweifellos auf einen gelungenen Einstieg in den Erwachsenenfußball zurückblicken. Der gelernte Bürokaufmann hatte bei 1860 München wertvolle Profi-Erfahrung in der dritten Leistungsstufe gesammelt und dockte im Sommer in Salzburg an, wo er sich mit dem UCL-Debüt in San Sebastian einen Traum erfüllte.

Petar Ratkov

 

Der erste Eindruck ist der wichtigste. Unter diesem Motto zeigte der 1,93-Meter-Mann bereits zum Saisonauftakt in Altach auf, er markierte unseren Premierentreffer im Liga-Betrieb. Über den Herbst hinweg durchlief Petar – der den TSC Backa Topola mit neun Saisontoren sensationell zur serbischen Vizemeisterschaft geschossen hatte – einen weiteren Entwicklungsprozess, womit er auch die Hoffnungen nährt, seinen bisher drei Streichen im Frühjahr weitere folgen zu lassen.

Alex Schlager

 

Dass sich unser Rückhalt mit einer überwältigenden Mehrheit von 71 Prozent die abschließende „Spieler des Monats“-Wahl gesichert hat, ist nach diesem bärenstarken Herbst nur die Kirsche auf der Torte. Der Rückkehrer hexte uns unter anderem als „Panther von Lissabon“ zum UCL-Prachtstart, avancierte mit insgesamt 2.280 Spielminuten zum Top-Dauerbrenner des Teams und ist bedeutend mitverantwortlich dafür, dass unser Abwehrverbund erst 10 Treffer in 17 Partien kassierte. Der Name „Alexander“ musste in Österreich bei Neugeborenen seit 2017 einen stetigen Rückgang in den Beliebtheitswerten hinnehmen. Nicht wenige vermuten, dass sich dies nach den Auftritten in den vergangenen Monaten zukünftig ändern könnte …

14. Der Name „Alexander“ war im Jahr 2022 laut „Statistik Austria“ nicht in den Top-10 der beliebtesten männlichen Babynamen zu finden.

Aleksa Terzic

 

Mit der Empfehlung von 38 Auftritten in der Serie A für die Fiorentina und Empoli verschlug es den Linksfuß in die Mozartstadt. Seine Anlagen sind augenfällig. War der Serbe fit, spielte er zumeist. Eine Adduktorenverletzung verdammte ihn ab Ende Oktober jedoch zum Zuschauen.

 

Auch Adam Daghim, Soumaila Diabate, John Mellberg, Douglas Mendes, Elione Fernandes-Neto und Nicolo Turco heuerten 2023 bei unseren Roten Bullen an. Die verheißungsvollen Akteure sind aktuell für unseren Kooperationspartner FC Liefering in der ADMIRAL 2. Liga im Einsatz. Man muss kein Prophet sein, um vielen dieser Burschen eine glorreiche Zukunft vorauszusagen.

 

Abgänge

Junior Adamu

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Eine Patellasehnenverletzung erschwerte ihm den Start in Freiburg, in weiterer Folge reichte es im Liga-Betrieb – nicht zuletzt wegen eines mittlerweile groß aufspielenden Michael Gregoritsch – zuletzt nur zu „Mini-Einsätzen“. Allerdings konnte der Wirbler der UEFA Europa League bereits seinen Stempel aufdrücken, er knipste gegen Backa Topola.

Bernardo

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Der Abwehrpatron hat in Bochum beispiellos eingeschlagen! „Ein bärenstarker Transfer“ titelten Blogs und Gazetten schon damals gleichermaßen. Und sie sollten recht behalten. Bernardo, der noch keine Bundesliga-Minute verpasst hat, führt die Rangliste der erfolgreichen Zweikämpfe mit 223 gewonnenen Duellen an – ligaweit wohlgemerkt. Nicht zuletzt deshalb belohnten ihn die Videospiel-Macher von FIFA-Nachfolger EA SPORTS FC mit einer besonders starken „Team of the Week“-Spielkarte.

Antoine Bernede

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Im Anschluss einer ursprünglichen Leihe verpflichtete FC Lausanne-Sport den Franzosen nach dem Aufstieg in die Schweizer Super League fix. Toni ist der Team-Dauerbrenner, sammelte bis dato die meisten Liga-Minuten für die Truppe von Ex-Altach-Übungsleiter Ludovic Magnin, die vermutlich dennoch bis zuletzt in den Abstiegskampf verwickelt sein wird.

Oumar Diakite

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Den kongenialen Liefering-Sturmpartner von Karim Konate zog es in die Ligue 1, wo er für Stade Reims auf Torejagd geht. Hatte sich der zweifache Saisontorschütze zu Beginn direkt in der ersten Elf festgespielt, reichte es zuletzt nur noch zu Kurzeinsätzen für den französischen Mittelständler.

Ousmane Diakite

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Er ist Hartbergs Mittelfeldmotor! Zwar konnte er trotz einer überragenden Darbietung im November-Gastspiel in der Red Bull Arena die Niederlage der Seinen nicht verhindern, seiner Entwicklung tat dies allerdings keinen Abbruch. Das Wichtigste: Er spulte diese Hinrunde ohne Wehwehchen ab. Keine Selbstverständlichkeit für jemanden, der zuvor zwei schwere Knieverletzungen erlitten hatte.

Youba Diarra

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Sein Jänner-Wechsel zu Cadiz war nicht so recht von Erfolg gekrönt. 94 Minuten sammelte der defensive Mittelfeldmann im Frühjahr in LaLiga. Eine Leihe zu Asteras Tripolis hätte Abhilfe schaffen sollen, bisher kam Youba jedoch auch in Griechenland nicht über Kurzeinsätze hinaus.

Philipp Köhn

 

Der 25-Jährige ist die unumstrittene Nummer eins beim AS Monaco. Bereits fünf Mal hielt der Eidgenosse die Null, auch dank seiner Paraden geht die Hütter-Auswahl als Tabellendritter ins neue Jahr. Ob des Höhenflugs sind für Hund Sam über die Feiertage hinweg bestimmt ein paar Extra-Streicheleinheiten drin.

Noah Okafor

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Auch wenn Stadtrivale Inter Mailand 11 Punkte voraus ist, kann „Il Diavolo“ auf einen positiven Herbst zurückblicken. Sowohl in Italien als auch in der viel beachteten UCL-„Horrorgruppe“ rangieren Okafor & Co. über Weihnachten auf Rang drei. Dabei wirkte Noah in nahezu jeder Begegnung mit, wenn ihm nicht gerade – wie in diesen Tagen – eine Muskelverletzung zu schaffen macht.

Nici Seiwald

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Der „Kuchler Bua“ stellt sich bei RB Leipzig einem harten Konkurrenzkampf. Das Mittelfeld-Metronom steht bisher bei einer Bundesliga-Startelfnominierung. International läuft’s merklich besser, gegen Manchester City (mit Pep Guardiola, Erling Haaland & Co.) durfte er in beiden Duellen von Beginn an ran.

Benji Sesko

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Wenn er trifft, gewinnt Leipzig ausnahmslos! 7 Treffer in 698 Minuten zeugen von einer stolzen Quote. Während Coach Marco Rose zumeist auf die Jokerqualitäten des Angreifers baut, darf Benji fürs Nationalteam stets von Beginn an ran. Das Vertrauen zahlt er auch zurück, Slowenien ist nicht zuletzt dank seiner 7 Torbeteiligungen Teil der bevorstehenden UEFA Europameisterschaft.

Adam Stejskal

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Der Tscheche blieb in unseren Farben ohne Pflichtspiel-Einsatz, so landete er im Sommer bei der WSG Tirol. Aus persönlicher Sicht läuft seine bisherige Spielzeit nach Plan. Der Keeper stand in jedem Liga-Match in der Startelf und hat sich mittlerweile in der österreichischen Beletage etabliert. Mannschaftlich gibt’s bei der Silberberger-Equipe hingegen Luft nach oben: Die Kristallkicker müssen mit dem vorletzten Zwischenrang vorliebnehmen.

Alex Walke

 

Unsere Torhüterlegende hängte die Handschuhe im Sommer nach 11 Meistertiteln und 9 Cup-Siegen bekanntlich an den Nagel. 227 Mal streifte er sich unser Trikot über, mittlerweile bringt er bei RB Leipzig der nächsten Goalie-Generation das Bällehalten bei.

Max Wöber

 

Zunächst warf er sich für Leeds United auf Premier League-Ebene in sämtliche Offensivbeine, mittlerweile verteidigt der Wiener leihweise für Borussia Mönchengladbach. Er ist eine feste Größe im Team von Gerardo Seoane und durchlebte erst zum Herbst-Kehraus in Frankfurt ein durchaus wechselhaftes Match: Zunächst war ihm sein Premierentreffer für die Fohlen geglückt, dann flog er mit Gelb-Rot vom Platz.